häufig gestellte fragen
Warum ist das Erstgespräch obligatorisch?
Das Erstgespräch steht für sich und ist ein vollständiges Coaching. Hier gebe ich dir alles an Wissen und Erfahrung mit, was mir in bis zu 2h möglich ist. Wir lernen wir uns kennen, du bekommst eine erste Einschätzung über das Verhalten deines Hundes und euren Ist-Stand als Team. Vor allem aber bekommst du sofortig umsetzbare Trainingsansätze an die Hand. Denn das Training bei Hafengebell ist mitnichten darauf ausgelegt, künstlich in die Länge gezogen zu werden. Manche buchen das Erstgespräch als einmalige Einschätzung und/oder Coaching-Einheit, andere nutzen über Jahre hinweg das breit gefächerte Angebot. Nach dem Erstgespräch machen dann einige Teams ausschließlich mit Einzelstunden weiter, wohingegen andere Einzel- und Gruppenstunden kombinieren, oder ausschließlich Gruppen besuchen. ​ Welches individuelle Modell zu dir und deinem Hund passt, um die bestmöglichen Fortschritte zu erreichen, finden wir zusammen im Erstgespräch heraus. ​ Auch, wenn du lediglich an Gruppen teilnehmen möchtest, ist das Erstgespräch unabdingbar. Denn ansonsten stehst du ungebrieft und im Zweifel mit vielen Fragezeichen über dem Kopf inmitten der Gruppe. Zudem ist es wichtig, dass sich nur mir bereits bekannte Teams in den Gruppen befinden, um ein sicheres und geschütztes Umfeld für alle gewährleisten zu können. Die einzigen Optionen, mich auch ohne Erstgespräch kennenzulernen, sind der Kiezköterwalk (Social Walk), das Online-Coaching und die Beratung vor dem Einzug, so wie Einzelstunden zur Vorbereitung auf die Prüfung zur Leinenbefreiung und die Prüfung selbst. Natürlich ist auch ein kurzes Telefonat (nach Vereinbarung) vorab möglich.
Warum nutzt du keinen klassischen Hundeplatz?
Im Kiezkötertraining wird explizit auf die Themenbereiche des Lebens in der Großstadt eingegangen. Unsere Hunde sind Alltagsbegleiter und stehen täglich vor großen Herausforderungen, die sie mit unserer Hilfe meistern müssen. ​ Ob „Anti-Giftköder Training“, Bordsteintraining, die unvermeidbaren Begegnungen mit fremden Menschen, Kindern, Hunden oder allen anderen Umwelteinflüssen Hamburgs: der Umgang mit all diesen Reizen bedarf eines Trainings direkt vor Ort. Auf einem isolierten Hundeplatz zu trainieren, hätte wenig bis keinen Effekt auf das Verhalten des Hundes dort, wo das reale Leben stattfindet. Wir bieten unter anderem auch eine Begleitung durch die öffentlichen Verkehrsmittel, zur Arbeit ins Büro, so wie Cafétraining oder das Training am Elbstrand an.
Wo findet das Training statt?
Das Training findet primär im Hamburger Westen statt. Altona / St. Pauli ist dabei der Hauptschauplatz. Wir bewegen uns zusammen durch den gesamten Grünzug der Elbhöhen. Ich arbeite seit 2020 in diesem Gebiet und kenne die Gegend, mit all ihren Ecken und Kanten, bestens. Der Treffpunkt ist zumeist unsere Hundetagesstätte Kiezköterklub in der Blücherstraße 37. Von dort aus, können wir uns natürlich auch in alle städtischen Situationen begeben, so wie auch an den Hamburger Hafen. Erstgespräche finden in der Regel in den ruhigeren Parkanlagen statt. Gruppenkurse werden so gelegt, dass die Örtlichkeit auch zum jeweiligen Thema des Kurses passt. Um Welpen und anderen, nicht ableinbaren Hunden direkten Sozialkontakt zu ermöglichen, können wir zudem auch die Räume der Hundetagesstätte nutzen. Auch Hausbesuche sind möglich. Für die Anfahrt außerhalb von St. Paul / Altona wird eine Gebühr (nach Vereinbarung) erhoben.
Warum verzichtest du auf
klassische Welpengruppen?
2015 habe ich meine praktische Ausbildung in einer Hundeschule mit klassischen Welpenkursen begonnen und drei Jahre in dieser Hundeschule gearbeitet. In dieser Zeit habe ich genug Erfahrung gesammelt, um mich in den folgenden Jahren vollständig von diesem Konzept zu distanzieren. Die Möglichkeit, den richtigen Grundstein für das Leben eines Hundes zu legen, ist eine unglaublich große Verantwortung für einen Hundetrainer. Die ersten Tage, Wochen und Monate sind bekanntermaßen extrem wichtig und gerade hier braucht es eine absolut individuelle Beratung. Ein einzelner Trainer oder eine Trainerin kann aus meiner Sicht nicht mehr als 3 Mensch-Welpen Teams gleichzeitig anleiten und betreuen. Innerhalb einer Kursstunde können in einer Gruppe über 3 Teams jeweils nicht so gesehen und gehört werden, wie es nötig ist. Auch von reinen Welpenspielgruppen möchte ich Abstand halten. In meinen individuellen Kleingruppen werden die Welpen selbstverständlich auch zusammengelassen, aber eben sehr kontrolliert und den jeweiligen Charakteren entsprechend, um keine Folgeschäden für den späteren Sozialkontakt zu provozieren. Es sollte in einer Welpenschule nicht darum gehen, dass die Welpen möglichst viel "spielen", sondern, dass Mensch und Hund für das auf sie zukommende Zusammenleben möglichst viel fundiertes Wissen erlangen und selbstständig handlungsfähig werden. Eine Welpenstunde kostet 55€, wobei in der Regel nur 3 dieser Stunden im Zweiwochentakt benötigt werden. In den Wochen dazwischen wird im Einzeltraining gearbeitet und die Welpen werden, für mich selbstverständlich, zusätzlich in die gemischten Gruppen integriert. In unseren gemischten Gruppen gibt es keinen direkten Sozialkontakt unter den Hunden. Hier wird konzentriert geübt, für den Welpen natürlich individuell angepasst. Der Welpe wird vor allem durchs Zusehen eine Menge lernen. Vor allem aber darf er hier erfahren, dass es verschiedene Hunde und Menschen gibt, die sich an ein Regelwerk halten, in dem er nichts vor anderen Hunden, Menschen und den jeweiligen Umweltreizen zu befürchten hat.
coming soon . . .
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Kann man zusätzliches Trainingsmaterial bei dir erwerben?
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Bietest du auch eine Beratung vor dem Einzug des Hundes an?
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Wann findet das nächste Seminar oder der nächste Workshop statt?
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Wie sieht ein typischer Tag für einen Hund während der Tagesbetreuung im Kiezköterklub aus?
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Bietest du auch Trainings auf Englisch an? (spoiler: yes I do!)